Blackout in Deutschland - Horrorszenario oder reale Gefahr?

Zitat: "Langsam aber wird klar, wo die Probleme der Energiewende liegen, zum Beispiel in der Netzsicherheit. Die ist in einem Stromnetz mit wenigen Dutzend Großkraftwerken leichter zu gewährleisten als in einem dezentralen Netz mit vielen kleinen Stromerzeugern, wie Solardächern oder Windrädern..."

Ein interessanter Beitrag im Wirtschaftsmagazin WISO des ZDF vom 01.08.2022: https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/blackout-in-deutschland--reale-gefahr-100.html

Könnte es sein, dass die Medienjournalisten nun langsam die richtigen Fragen an die richtigen Leute stellen? Zumindest vom Wissensstand und der realen Einschätzung, was Technik zu welchem Preis leisten kann, macht es einen Unterschied, ob eine theoretisch orientierte Wirtschaftswissenschaftlerin und Energieökonomin wie Prof. Dr. Claudia Kempfert oder ein die Praxis kennender Elektroingenieur und Lehrstuhlleiter für Energieverteilung und Hochspannungstechnik der TU-Cottbus, wie Prof. Dr. Harald Schwarz, sich über die Probleme der Energiewende äussert.

Interessant auch ein neuerer Beitrag im ZDF vom 03.09.2023 aus der Sendereihe "planet e" mit dem Titel "Streitfall Windenergie":

https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-streitfall-windenergie-100.html?fbclid=IwAR3wAnSsFe0of3AQ7gMiSKf8u0e15wuYEu_wBIhLpynB7ODxU6OyLgIIQEY

Dieser setzt sich mit den ökologischen Auswirkungen des von der Bundesregierung vorgesehenen ungebremsten Ausbaus der Winstromerzeugung auseinander. Schützen wir mit dieser Technologie tatsächlich die Arten? Welche Auswirkung hat der Ausbau auf unsere Wälder? Wie ist das mit den benötigten Rohstoffen? Gegenüber dem Mantra der Bundesregierung, Windräder sichern unsere Energieversorgung und das Klima, werden kritische Stimmen von Fachleuten aus dem Natur- und Umweltschutz, der Energietechnik und den Geowissenschaften gehört.