

Wie bereits im vorigen Beitrag berichtet ist die Windkraftplanung des Regionalverbandes Stuttgart, wie auch bei anderen Regionalverbänden ausgelegt. Wenn Sie in den anderen Regionen von Baden-Württemberg wohnen, wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Regionalverband.
Bis zum 2. Februar 2023 können nun Stellungnahmen zu den Planungen der Region Stuttgart aus der Bevölkerung für die einzelnen Vorranggebiete eingereicht werden. Einen ersten Überblick erhalten sie im vorigen Beitrag zur Offenlegung.
Diese Stellungnahmen sollten einen persönlichen Bezug zu den ausgewiesenen Gebieten haben. Gleichlautende Stellungnahmen werden zumindest in der Region Stuttgart als eine gewertet und zusammengefasst nur im Internetportal beantwortet.
Damit ist es wichtig, dass man sich mit den Unterlagen auseinandersetzt, die auf der Homepage des Verbandes Region Stuttgart unter folgendem Link herunterzuladen sind:
https://www.region-stuttgart.org/de/bereiche-aufgaben/regionalplanung/wind/
Der Verband Region Stuttgart hat in der Regionalversammlung am 25. Oktober die Offenlegung der Suchlaufkulisse für Windenergiegebiete beschlossen. Durch die Bundesvorgabe des Flächenbedarfsgesetzes ist die Region gezwungen 2 % der Landesfläche für Windkraft- und Photovoltaiknutzung festzuschreiben. Hierbei wurden vom Regierungspräsidium 1,8 % für Windindustrienutzung vorgegeben.
Offenbar ist der Politik aufgefallen, dass sich unsere Energieversorgung nicht durch Sonne und Wind im eigenen Land bewerkstelligen lässt, ohne einer kompletten Industrialisierung und Zerstörung unseres ländlichen Raumes. Deshalb weitet man die Energiebeschaffung auf weitere Länder außerhalb unseres Kontinents aus. Man erhofft sich nun Hilfe in Afrika und Südamerika für die hochtrabenden Pläne unserer Energiepolitik.
Gigantomanie - ein Fressen für die Planer - für den Bürger nur teuer. Auch wenn die Anlagen immer größere Generatoren besitzen und immer noch mehr Luftraum beanspruchen, wenn kein Wind weht kommt auch aus diesen Giganten nichts. Wenn dann Brise aufkommt, sitzen die Steuermänner in den Netzsteuerzentralen und schwitzen. Hier zeigt sich der Größenwahn der Feudalgesellschaft.
Dies ist das Gegenteil von Nachhaltig. Wir retten dadurch unseren Planeten nicht, sondern wir schröpfen ihn, wir beuten ihn aus. Anstatt die sichere Nutzung von hochdichten Energieträgern zu entwickeln, schwelgen wir in der Völlerei des immer Mehr und immer Größeren. Und wem dient es letztendlich, wenn dem Bürger jeder Euro für die Kosten dieses Größenwahns abgepresst wird?
Die Energieerzeugung mit Wind, einem am wenigsten energiedichten Medium, führt zu einer gewaltigen Materialschlacht und Naturzerstörung. Für eine Anlage der 6 MW-Klasse, wie die Enercon E-126, benötigt man ca. 3.500 Tonnen Stahl, Beton, Gusseisen, Verbundmaterial und Kupfer. Allein 3.500 Tonnen Material werden für das Fundament benötigt. Das Gesamtgewicht beträgt also 7.000 Tonnen. Auch der tropische Regenwald wird nicht verschont. Eine WEA benötigt für die Rotorblätter incl. Verschnitt ca. 150 Balsaholz-Bäume.
Da die Produktion von Strom durch Wind- und PV-Anlagen vom Wetter abhängig ist, benötigt man zusätzlich eine ständig verfügbare, konventionelle und damit regelbare Doppelstruktur von Kraftwerken. Dies führt zwangsläufig zu den höchsten Energiepreisen der Welt und zerstört die Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft.
Die Politik suhlt sich im Karpfenteich der Ihresgleichen, abgehoben vom Bürger, der die Suppe dieser Herrschaft mit seiner Arbeitskraft bereitstellen muss, ehe er die verdorbenen Reste auch noch auslöffeln darf. Es bleibt die Hoffnung, dass auch dieser Größenwahn in sich zusammenfallen wird.
In hehren Worten schwelgt der Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb24) in seinem Sendungsbericht vom 17.05.2022: "Auf die kleine Gemeinde Schipkau könnte damit eine große Rolle zukommen: als Testzentrum für die Zukunft der Windenergie." Der Bürgermeister ist ganz stolz darauf.
Kurz nach der Bekanntmachung des Berichts auf unserer Seite wurde er vom Netz genommen. Es findet sich ein noch älterer Sendungsbericht der Antenne Brandenburg von 21.03.2023 auf der Homepage des rbb24. Dort heißt es zur Installation eines 300 m hohen Windmessmastes: „So steht der Bau dieses Messturms am Anfang eines größeren Projekts, sagt der Geschäftsführer der Gicon-Gruppe, Jochen Großmann. Läuft alles nach Plan, soll im nächsten Jahr eine 300 Meter hohe Windkraftanlage gebaut werden, …“ Weiter erfährt man: „Die Gesamtkosten für den Bau des Turms liegen bei rund 15 Millionen Euro. Wegen des Pilotcharakters der Anlage gibt es auch Fördermittel vom Bund und der EU.“ – Na dann…
Notstandsgesetze, Beschleunigungsgesetz, Osterpaket, die Politik zückt alle ihre Schwerter, um unsere Natur und Landschaften der Windstromerzeugung zu opfern. Je schneller, je mehr, je besser scheint die Devise. Wasserstoffoffensive, E-Mobilität, Wärmepumpen, Einkauf, Zahlungsverkehr, Verwaltung, alle Bereiche des Lebens sollen elektrifiziert werden. Natürlich nur zum Wohle der Weltgemeinschaft. Dass damit ein enormer Ressourcenverbrauch verbunden ist, scheint niemand zu kümmern. Die Investoren und Fondsmanager reiben sich die Hände. Politiker versorgen ihr ihnen zugewandtes Klientel mit passenden Posten.
In Baden-Württemberg sind aktuell die Regionalverbände daran, die politischen Vorgaben umzusetzen und Claims für die Windindustrie abzustecken. Die bisherigen Planungen sind durch die geänderten Grundlagen Makulatur. Es werden nun Suchläufe gestartet und die Kommunen angehalten, sich für Windindustriezonen auf ihren Gemarkungen auszusprechen.
Während in Norwegen Greta Thunberg gegen Windräder protestiert, die die Lebensgrundlage und somit die Rechte der indigenen Bevölkerung verletzen sollen, wird in Deutschland, und sogar in der EU Tabula rasa gegen Bürgerrechte und Selbstbestimmung gemacht. Man hat wohl bei der Umsetzung der Maßnahmen der Corona-Pandemie gelernt und festgestellt, dass mit der Ausrufung eines Staatsnotstandes sämtliche Rechte der Bevölkerung im Handstreich genommen werden können.
So langsam müsste es doch bei den Bundesbürgern angekommen sein, dass die Versprechen der Energiewende, nachhaltig, sauber und günstig zu sein, nicht eingetroffen sind. Im Gegenteil. Der Materialaufwand ist enorm, die Kosten steigen, die Auswirkungen auf das Klima und die Lebewesen des Luftraumes, die Avifauna, sind nicht mehr wegzudiskutieren. Und die Umweltverschmutzung durch Abrieb, als Mikroplastik bekannt, oder im Brandfall durch Kohlefaserrückstände, tritt immer deutlicher zutage, wie wir in unserem Beitrag "Sauber, die Energie" zeigen.
Den Gründungsvätern der Umweltbewegung dämmert es so langsam, dass mit dieser Energiewende unsere Gesellschaft in ihrer Prosperität gefährdet wird. In dem Youtube-Kanal von Tichys Einblick äußert sich der ehemalige Bundesinnenminister und Mitbegründer der Partei der Grünen, Otto Schily, über den Wahnsinn politisch herbeigezwungener Ideologien. Julian Reichelt, ein ehemaligen Chefredakteur der Bildzeitung, fasst dieses Interview zusammen.
Hier der Beitrag auf dem Kanal „Achtung Reichelt“:
Ständig wechselnde dynamische Belastungen, im Brandfall nicht löschbar, kein TÜV. So sieht Windkrafttechnik aus. Kein Wunder, dass sich die Anlagen irgendwann ganz plötzlich selbst zerlegen. Die Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT hat ein Störfallregister zusammengestellt.
Blackout in Deutschland - Horrorszenario oder reale Gefahr?
Zitat: "Langsam aber wird klar, wo die Probleme der Energiewende liegen, zum Beispiel in der Netzsicherheit. Die ist in einem Stromnetz mit wenigen Dutzend Großkraftwerken leichter zu gewährleisten als in einem dezentralen Netz mit vielen kleinen Stromerzeugern, wie Solardächern oder Windrädern..."
Ein interessanter Beitrag im Wirtschaftsmagazin WISO des ZDF vom 01.08.2022: https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/blackout-in-deutschland--reale-gefahr-100.html
Könnte es sein, dass die Medienjournalisten nun langsam die richtigen Fragen an die richtigen Leute stellen? Zumindest vom Wissensstand und der realen Einschätzung, was Technik zu welchem Preis leisten kann, macht es einen Unterschied, ob eine theoretisch orientierte Wirtschaftswissenschaftlerin und Energieökonomin wie Prof. Dr. Claudia Kempfert oder ein die Praxis kennender Elektroingenieur und Lehrstuhlleiter für Energieverteilung und Hochspannungstechnik der TU-Cottbus, wie Prof. Dr. Harald Schwarz, sich über die Probleme der Energiewende äussert.
Interessant auch ein neuerer Beitrag im ZDF vom 03.09.2023 aus der Sendereihe "planet e" mit dem Titel "Streitfall Windenergie":
Dieser setzt sich mit den ökologischen Auswirkungen des von der Bundesregierung vorgesehenen ungebremsten Ausbaus der Winstromerzeugung auseinander. Schützen wir mit dieser Technologie tatsächlich die Arten? Welche Auswirkung hat der Ausbau auf unsere Wälder? Wie ist das mit den benötigten Rohstoffen? Gegenüber dem Mantra der Bundesregierung, Windräder sichern unsere Energieversorgung und das Klima, werden kritische Stimmen von Fachleuten aus dem Natur- und Umweltschutz, der Energietechnik und den Geowissenschaften gehört.
Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ist jetzt schon seit dem Jahr 2000 in Kraft. Es regelt die Marktprivilegierung von Strom aus Wind, Sonne, Wasser und Biomasse. Seit dem ersten Erfahrungsbericht über den Stand der Markteinführung und der Kostenentwicklung in 2002 sind nun 20 Jahre vergangen.
Im Bericht wurde verkündet: „Die Bundesregierung hat das Ziel, dass erneuerbare Energien mittel- bis langfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit im Energiebinnenmarkt erreichen. Denn nur dann, wenn sich erneuerbare Energien ohne finanzielle Förderung auf dem Markt behaupten, können sie auf Dauer eine tragende Rolle im Energiemarkt spielen….“
Allerdings ist von diesem Ziel kaum etwas zu erkennen. Im Gegenteil. Das EEG wurde immer wieder den Marktbedürfnissen zugunsten der „Erneuerbaren“ angepasst.
In der Universität Stuttgart haben sich nun Wissenschaftler aus den unterschiedlichsten Fachgebieten und auch Unternehmer getroffen, um nach 20 Jahren EEG die Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Energieversorgung zu erörtern. Der Verein Mensch Natur war mit einer Abordnung als Gast dabei.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat zusammen mit dem Bundesministerium für Umwelt und Verkehr (BMUV) einen Gesetzentwurf zur Erweiterung des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) angeregt. Dies bedeutet eine weitere Änderung eines Gesetzes, das im Ursprung die Umsetzung des Grundgesetzes in geltendes Recht für die schutzrechtlichen Belange der Natur regeln soll.
Anlass dazu gab die Direktive der Bundesregierung, den Ausbau der Windkraft zu beschleunigen, um aus der Abhängigkeit von Gasimporten zu gelangen. Was jedoch von dieser Argumentation zu halten ist, wird in unseren Beiträgen „Vision jenseits der Realität“ und "Wenn Ideologie die Politik bestimmt" betrachtet. Auch haben wir eine Ausarbeitung vorbereitet, die als Brandbrief für Gemeinderäte, Bürgermeister und andere politische Akteure gedacht ist. Sie hat bereits großen Anklang bei unseren Mitstreitern gefunden. Sie kann in unserm Beitrag „Brandbriefe gegen die Selbstzerstörung Deutschlands„ heruntergeladen werden.
Eine offizielle Grafik des Umweltbundesamtes zum Anteil der Energieträger unseres Bedarfs an Primärenergie bringt es an den Tag. Der Vergleich zwischen 1990 und 2021 zeigt es überdeutlich. Das Geschwurbel unserer Minister und Abgeordneten, erneuerbare Energien sollen uns unabhängig vom Gasverbrauch machen und damit dem Frieden dienen, ist vollkommener Blödsinn.
Die Warnungen vor einem möglichen Blackout werden immer lauter. Auch die Mainstreammedien können nicht mehr verheimlichen, dass im Zuge der Ukraine-Krise die Energieversorgung in Deutschland gefährdet ist.
So langsam dämmert es in den Köpfen, dass eine Energiepolitik, bei der der Wunsch nach einer schönen, heilen, bunten Welt die Triebfeder ist, die Bedürfnisse einer Industrienation nicht erfüllen kann. Erst recht nicht, wenn die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Nationen gefährdet ist.
In den sozialen Foren im Netz kursiert eine Karikatur über die Absichten der Grünen zum Natur- und Artenschutz. Anlass ist ein von den Medien genanntes „Osterpapier“ der Bundesumweltministerin, Steffi Lemke, und des Bundesministers für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck, das gemeinsame „Eckpunkte für einen naturverträglichen Windkraftausbau“ vorsieht. Mit dem am 04. April vorgestellten Papier würden „Bremsklötze beseitigt“, so Lemke. Die Eckpunkte sehen u.a. vor, Landschaftsschutzgebiete für die Windstromerzeugung zu öffnen und artenschutzrechtliche Standards erheblich zu senken.
Hier der Screenshot aus einem Post auf Facebook:
Damit zeigen die Umweltbewegten ihr wahres Gesicht. Grüne Politik widersetzt sich somit aller nationalen und internationalen Schutzgesetzgebungen für den Natur- und Artenschutz.
Klimarettung, Dekarbonisierung, Energiewende – der Umbau unserer Energieversorgung, und damit die Transformation unserer Gesellschaft mittels Schlagwortpolitik läuft auf Hochtouren. Die Politik und die Protagonisten der Transformation sind voll des Lobes über ihre Erfolge. Dabei scheut man sich nicht, den leidvollen Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine zu instrumentalisieren.
„Russland ist schuld!“, „Wir müssen Russland stoppen!“ schallt es unaufhörlich als Begründung für Sanktionen im Energiesektor gegen Russland und als Erklärung für die hohen Energiepreise. Dabei werden die Politik und die ihr zugewandten Lobbyverbände nicht Müde, den noch schnelleren Ausbau der unzuverlässigen Windstromerzeugung zu propagieren.
Allerdings werden wieder einmal die tatsächlichen Ursachen und Wirkungen verschwiegen. Bereits vor dem Krieg in der Ukraine sind die Gaspreise plötzlich gestiegen.
Wie bei den Maßnahmen zur Corona-Pandemie, deren gesellschaftszerstörerische Wirkung immer deutlicher zutage tritt, erkennen die Menschen nun auch die unsäglichen Wirkungen der Energiepolitik. Versorgungssicherheit war gestern und mit Natur- und Umweltschutz oder Ressourcenschonung hat die Energiewende nichts am Hut. So langsam formiert sich der Protest und zeigt sich auf der Straße.
Die Luft für die Verfechter der Energiewende wird immer dünner. Mit dem Ausbau der Wind- und Solarstromproduktion treten all seine Folgen für den Verbraucher und damit für die Gesellschaft immer deutlicher zu Tage. Gleichzeitig wird die Propaganda immer eindringlicher und der politische Kurs immer härter.
Schon der unerschütterliche Streiter für den Umweltschutz und Mitbegründer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschlands (BUND), Enoch zu Guttenberg, wurde der üblen Nachrede bezichtigt, als er die Verflechtungen des BUND zum industriellen Bundesverband Windenergie (BWE) aufzeigte und sie als ehrenwerte Gesellschaft betitelte. Allerdings zog der BUND relativ schnell die Anzeige zurück. Die Beweislast war wohl zu eindeutig.
Nun haben die Journalisten Axel Bojanovski und Daniel Wetzel in der „Welt am Sonntag“ eine Recherche veröffentlicht, die zumindest einen Teil der Geldflüsse und Abhängigkeiten aufdeckt.
Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gibt es Recherchen, die aufzeigen, welche Drahtzieher mit welchen Mitteln die entsprechenden Märkte bedienen.
Thomas Röper, ein Journalist und Autor hat zusammen mit einem Softwarespezialisten am Beispiel der Pandemie ein hochinteressantes Buch herausgebracht. „Inside Corona – Die Pandemie, das Netzwerk und die Hintermänner“. Dieselben dort aufgedeckten Strukturen kann man für den ökoindustriellen Komplex vermuten.
In diesem Buch wird auf Seite 211 kurz beschrieben, wie sich die Protagonisten der Pandemie auch auf dem Energiesektor und dem Klimaschutz bereichern.
So wird berichtet, dass Bill Gates zusammen mit anderen finanzstarken Global Playern, wie Jeff Bezos, Mike Bloomberg, George Soros und Mark Zuckerberg die Investmentfirma „Breakthrough Energiy“ gegründet hat. Diese Firma beteiligt sich an Unternehmen, die vom Big Green Deal der EU und vom Infrastrukturprogramm „Mission Innovation“ der USA profitieren werden. Ganz im Sinne der Öffentlich Privaten Partnerschaften, die Klaus Schwab im Weltwirtschaftsforum den G20 Staaten vorgestellt hat.
Das Buch ist im J.K. Fischer Verlag erschienen und ist unter diesem Link erhältlich, Vorbestellung ist dringend zu empfehlen, da die Auflagen im Nu ausverkauft sind:
https://www.j-k-fischer-verlag.de/J-K-Fischer-Verlag/INSIDE-CORONA--10647.html
Auch gibt es sehenswerte Dokumentationen zum ökoindustriellen Komplex. Sie finden diese in unserem Beitrag "The big Grean Deal - wie man Geschäfte macht".
Die Energiewende zeigt immer mehr ihr schäbiges Gesicht. Unsere Politiker und die Mainstreammedien versuchen alles, die daraus resultierenden Probleme zu verbergen. Die Zeche zahlt vor allem einer: der Bürger.
Roland Tichy im Gesprach mit:
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, ehemaliger Umweltsenator in Hamburg (SPD).
Albert Duin, mittelständischer Unternehmer und FDP-Landtagsabgeordneter in Bayern.
Frank Hennig, Diplomingenieur für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung.
Die Alb ist gerettet - zumindest bei Winterlingen. Wie der Schwarzwälder Bote vom 28.09.2021 vermeldet, zieht die RWE ihre Pläne zurück, zwischen Bitz und Winterlingen, bei Sigmaringen auf der Schwäbischen Alb, ein Windindustriegebiet mit sieben Windgeneratoren zu errichten.
Unsere Mitstreiter der Bürgerinitiative Bitz können nach jahrelangem Kampf endlich aufatmen. Der RWE wurde das Verfahren zu langwierig und auch zu teuer. Nun haben wohl die fundiert vorgebrachten Einwände ihre Wirkung gezeigt, und der Wert der Naturräume an dem Standort können offensichtlich gegen eine fragwürdige Stromerzeugung punkten.
Manch einer will die schönsten Landschaften im Schwarzwald zu Windindustriegebieten umwandeln. Die Claims sind gesteckt. Auch in Baden-Baden sehen viele Menschen ihre Heimat, Gesundheit und Natur bedroht und wehren sich zu Recht. Aufgrund der langjährigen und professionellen Arbeit der dortigen Bürgerinitiative hat sich der Baden-Badener Gemeinderat mittlerweile mehrheitlich gegen diesen industriellen Raubbau an den dortigen Wäldern, Erholungsgebieten und Kulturlandschaften ausgesprochen.
Es wurde sogar ein umfangreiches Landschaftsgutachten sowie ein Rechtsgutachten ausgearbeitet.
Das alles scheint einen Grünen Gemeinderat aus Ottersweier, einer kleinen Ortschaft mehrere Kilometer entfernt von Baden-Baden, um den Schlaf zu bringen.
Dies veranlasste die BI Windkraftfreies Grobbachtal in Zusammenarbeit mit namhaften Fachleuten aus der Physik, dem Ingenieurwesen sowie der Forstwissenschaft einen offenen Brief zu schreiben, auf den wir hier verweisen wollen.
Bei dem Schreiben handelt es sich um eine Entgegnung auf die wiederholten Versuche des Ottersweierer Gemeinderatsmitglieds und Fraktionsvorsitzenden der dortigen Grünen, Herr Nico Paulus, Einfluss auf die Baden-Badener Debatte zu nehmen und ehrenamtlich engagierte Menschen zu diskreditieren.
Die Inhalte des Schreibens sind auch gutes Argumentationsmaterial für Debatten zum Thema Windenergie im Schwarzwald, in Baden-Württemberg und darüber hinaus.
Der Brief kann hier heruntergeladen werden:
Welche Schönheiten im Schwarzwald der Windindustrie geopfert werden, können Sie an den Wandertouren erahnen, die im GPS Wanderatlas angeboten werden.
Prof. Dr. André Thess im Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung der Universität Stuttgart nimmt die Energiewende unter die Lupe und kommt zu interessanten Ergebnissen. Diese hat er unter dem Titel "Energiewendemärchen" veröffentlicht.
Hier geht es zur Seite der Uni Stuttgart. Runterscrollen und in die Rubrik "Puplikationen gehen. Dort findet man die Beiträge:
Ein herzliches Dankeschön an Rolf Schuster.
Vergleicht man die ersten 15 Tage im September 2021 mit den gleichen Zeiträumen in den Jahren 2018, 2019 und 2020, zeigt sich eine 15-tägige Dauerflaute, in der nur 41,9% der Einspeisung des Jahres 2019 erreicht wurde. Rechnet man den Zubau an Leistung ein, so erreichte die Einspeisung in 2021 nur 39,3% von 2019.
Scheinbar hat dies auch die Strombörse entsprechend eingepreist.
Es sieht so aus, dass die Baerbock-Kobolde schon ihr Unwesen im deutschen Stromnetz treiben.
Die Milliarden, die dem Verbraucher und dem Steuerzahler mit der Begründung der Weltrettung abgerungen werden, lassen dubiose Geschäfte sprießen. Der Norddeutsche Rundfunk NDR berichtet am 29.08.2021 über die Betrugsmasche des 31-jährigen Hendrik Holt, der mit Hilfe seiner Familie und einem Finanzdirektor einer Unternehmensgruppe fingierte Windparks verkauft haben soll.
Die Bereitstellung von Strom ist eine diffizile technisch-physikalische Aufgabe. Die Ausgangsvoraussetzung, dass Strom fließen kann und es zu einer Kraftwirkung kommt, ist Ladungstrennung. Dabei entsteht ein elektrisches Feld. Dessen Kraftwirkung kann genutzt werden. Dabei baut sich das Feld aber ab. Um nun elektrische Motoren oder andere Verbraucher ständig mit dem lebensnotwendigen "Saft" zu versorgen, muss immer so viel Ladung aufgebaut werden, wie auch verbraucht wird. Dies bewerkstelligen Generatoren in Kraftwerken.
Die Energiewende ist in aller Munde. Was dieses politische Konstrukt jedoch für unsere Gesellschaft und unser Land bedeutet, weiß keiner so recht. Die Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT hat einen kleinen Erklärfilm darüber erstellt.
Wer kennt sie nicht, die politischen Lieder der 68er oder 70er Jahre. In unserer heutigen Mainstreamgesellschaft kommen sie noch selten vor. Die Verfehlungen in der Energiepolitik bringt es wieder zum Vorschein: Das politische Lied